Wunderschöner Schatz des Lobgesangs, Liedersammlung, Melodien aus den Jahren 1490, 1625, 1747 und 1770, die die Pioniere auf ihren Schiffen gesungen haben. Diese Texte und Bilder der Lieder wurden aufbewahrt, denn sie waren ein Segen für jede Familie. Sie stärkten in Zeiten des Trübsals und der Not den Glauben und lehrten Weisheit. Sie wurden zu Gottes Ehren gesungen und erfreuten durch die Psalmen der Dankbarkeit, jeden Morgen und jeden Abend. Die Odyssee über die Meere und Ozeane beruht auf wahren Begebenheiten. Die Pioniere sangen täglich, um sich in Freude zu motivieren und ihre Hoffnung zu vergrössern. Sie sangen zum Heiligen Gott, dem Heiligen Geist und um Jesus zu erfreuen. Der Schatz dieses Buches ist voller Lobgesang, ein Schatz, den die Wanderer mit Liedern, die sie hinzulernten, im Laufe der Zeit erweiterten. Oft nur durch Strophen, das Erbe der Weisheit, Lieder, die über Generationen erhalten geblieben sind. Diese Lieder waren auch der Lieblingslobgesang der Urgrosseltern und der Oma. Auch für die ältere Dame war es immer wieder eine immense Freude zuzuhören. Dieser Gesang erweckte Erinnerungen an schöne Zeiten bei Festen wie Erntedank und Weihnachten, diese wunderschönen Momente mit der gesamten Familie. Dies ist ein Potpourri an Melodien, die ich im Laufe der Zeit sammelte zu Ehren meiner Vorfahren. Diese Symphonien stammen aus mittlerweile 17 verschiedenen nordischen Nationen, die in Frieden wie Geschwister vereint sind, das sind zwei Drittel der nordischen Provinz Entre Rios in Argentinien. Vielleicht ist diese Liedersammlung auch ein Segen für jede gute Familie. Die Vorfahren waren vertrauensvoll und glaubten an die Ewigkeit und an ein Wiedersehen im Himmel, wo die Engel in Chören singen werden. Die Pioniere, meine Vorfahren, bauten Kirchen zu Ehren Gottes und Sammlungen von Texten und Melodien aus verschiedenen Herkunftsländern und in vielen Sprachen. In diesem Buch findet sich dazu eine Auswahl dieser Loblieder, Psalmen, Texte und Bilder.
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Geschichte des Gil Blas: Die 100 Jahre zurück und nach Spanien verlegte Handlung spiegelt in Wahrheit zeitgenössische französische Verhältnisse wider. Aus der Perspektive des Ich-Erzählers und Protagonisten, Sohn eines Stallmeisters und einer Kammerzofe, werden die verschiedensten Milieus von ganz unten bis ganz oben satirisch-kritisch vorgeführt. Zugleich, und das ist neu für das Genre, ist Lesages Picaro eine relativ gebildete Person, die im Verlauf der episodenhaft gestrickten Erzählung auch eine charakterliche Reifung erfährt, womit Züge der späteren Gattung Bildungsroman vorweggenommen sind. Die Figur des Gil Blas war als Prototyp des scharfsichtigen und zugleich dickfelligen Spötters bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein allen gebildeten Franzosen geläufig, nicht zuletzt auch als Namenspatron der von 1879 bis 1914 existierenden satirischen Zeitschrift, in der beispielsweise Maupassant und Jules Renard publizierten. Arthur Schopenhauer empfahl in seiner Abhandlung über Erziehung den Gil Blas als einen der ganz wenigen Romane, der realistisch vermittle, wie es eigentlich in der Welt hergeht. Alain-René Lesage (1668-1747) war ein französischer Schriftsteller mit gesellschaftskritischem Blick und Sinn für Komik. Er gilt als der erste Autor der französischen Literatur, der ganz vom Verkauf seiner Produkte am Literaturmarkt lebte, der sich um 1700 herauszubilden begann. Er bediente sich dabei unverhohlen bei etlichen Vorbildern, etwa spanischer pikaresker Literatur. Pädagogische oder gar revolutionäre Absichten verfolgte er nicht.
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