Seine Gedichte haben trotz aller Verluste die unaufhörliche Suche nach einem hoffnungsvollen Finden zum Thema. Das spiegelt den existentiell wie kreativ umkreisten Ordensnamen überzeugend wider. Das Wort bildet für ihn Anfang wie Ende, wohnt unter uns und schafft Gottes Halt wie Nähe, genauso jedoch ebenfalls das menschliche Für- wie Miteinander. Den biblischen Überlieferungen ist seine literarische Kenntnis und Formulierungsgabe auf nachdenkliche Art zugesellt. Sein Anspruch ist zwar von Berufung wie Beruf geprägt, aber gestalterisch sehr individuell mit gelegentlich mystischem Zungenschlag formuliert worden.
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Die vier Geschwister Marula leben 1959/60, noch vor dem Mauerbau in Berlin, in beiden deutschen Nachkriegsstaaten: in Westdeutschland der progressive Theologe Max und die „kapitalistische“ Schuh- und Pelzhändlerin Anna, in Ostdeutschland Herbert, stellvertretender Bezirksratsvorsitzender, und Thomas, Direktor einer Oberschule. Das Verhalten der Marulas steht für unterschiedliche Entwicklungen und Entscheidungen in Deutschland. Ehe, Liebe, Freundschaft sowie Glaube, Dankbarkeit, Familie werden auf ihren Wert und Bestand überprüft. Mancher Abschied von engelgleichen Idealvorstellungen vollzieht sich. 1969 bekam Heiduczek für seinen Roman, der nun in einer Neuauflage vorliegt, den Heinrich-Mann-Preis verliehen.
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Das Ruhrrevier war zum Mittelpunkt der Welt geworden, und die Ruhr war der meistgenannte Fluss der Erde. 1923 ist das wichtigste Jahr in der Geschichte des Ruhrgebiets. Lassen wir es für sich sprechen. Mit Berichten, Protokollen und Erkundungen, mit Beschreibungen über Menschen und Zustände. Aus französischer und aus deutscher Sicht. Durch Ansichtskarten von Altenessen bis Zweckel, die 1923 den Postweg durchlaufen haben. Über die Dortmunder Bartholomäus-Nacht und den Essener Blutsamstag, über den Gladbecker Oberbürgermeister, der im Bett verhaftet wurde, das Dattelner Abendmahl und die französische Besetzung von Stiepel. Über den Eisenbahner Fritz von der Höh und den Polizisten Johann Przybilla, von Josephine M., Etienne Bach, Hausmeister Liesenfeld und Rottenführer Theodor Martin.
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Ist es dem Pfarrer von heute möglich, die Mitglieder seiner Herde kompetent zu beraten? Sollte die Seelsorge den Psychologen, Psychotherapeuten und weltlichen Beratern überlassen werden? Was sollte die primäre Informationsquelle für den Pastor sein, der versucht, Seelsorge zu leisten? Sollte die Bibel im Seelsorgeraum verwendet werden? Diese und weitere Fragen werden von Dr. Paige Patterson in diesem Buch beantwortet. Die Heilige Schrift genügt. Pastoren müssen ihre Rolle als biblische Seelsorger für die Mitglieder ihrer Herde zurückgewinnen. Eine Pflichtlektüre nicht nur für Hirten und Pastoren.
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