Das Buch beinhaltet eine exklusive Auswahl an Dioramen und Vignetten zum Thema Deutsche Wehrmacht im 2. Weltkrieg. Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen demonstrieren das Modellieren, Zusammenbauen, Figurenbemalen und Gestalten von erstklassigen Dioramen. Vorgestellt werden Dioramen zu den Themen: - U-BOOT VII C, 1940, Bau eines Marinedioramas (1:72) - DER WÜSTENFUCHS, 1941, Präsentation einer Einzelfigur (54 mm) - STUKA, 1943, Diorama (1:48) - BARBAROSSA, 1941, Bau eines Großdioramas (54 mm) - ADOLF GALLAND, 1940, Bemalung einer Büste (1:10) - PARIS, 1940, Schaukasten-Diorama mit Innenbeleuchtung (54 mm) - DIE "FEUERPAUSE", 1942, Figuren-Umbau (90 mm) - DAS ENDE, 1945, Einzelfigur mit Ruinenlandschaft (54 mm).
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Der Panzergrenadier Otto Will hat als Landser, Kompanietrupp- und Spähtruppführer während seines Einsatzes an der Ostfront von 1941 bis 1945 Tagebuch geführt. Seine Notizen berichten von der letzten Etappe des Vormarsches auf Moskau ("Taifun") und enden bei der Verteidigung deutschen Heimatbodens 1944/45 und dem Endkampf um Ostpreussen gegen einen mitleid- und gnadenlosen Feind.
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Im Zweiten Weltkrieg stand Frankreich unter deutscher Besatzung. Unmittelbar nach dem Ü berfall auf die Sowjetunion im Sommer 1941 ä nderte die deutsche Militä rverwaltung Taktik und Methoden ihrer Okkupationsherrschaft. Die Eskalation des Terrors war zu diesem Zeitpunkt bereits seit langem geplant. Attentate von Widerstandsbewegungen auf Wehr-machtsangehö rige dienten als Anlass, um nun den Weltanschauungskrieg auch im Westen zu praktizieren. Mit Geiselnahmen und Massenexekutionen der Zivilbevö lkerung erhielt er eine neue Dimension. Die in Frankreich stationierte Wehrmachtsfü hrung unterbreitete schließ lich den Vorschlag, die Widerstandsbekä mpfung in das ideologisch begrü ndete Programm der Vernichtung des europä ischen Judentums einzubetten. Bereits die ersten beiden Jahre der deutschen Besatzung und nicht erst die Zeit nach der Einsetzung eines Hö heren SS- und Polizeifü hrers 1942 stehen heute in Frankreich fü r eine Schreckensherrschaft, die mit vö lkerrechtswidrigen Kollektivmaß nahmen verbunden wird. Mit der vorliegenden Edition werden zum ersten Mal Quellen deutscher und franzö sischer Provenienz zu diesem Aspekt der deutschen Okkupationspolitik im Zweiten Weltkrieg prä sentiert. Die Dokumentation versteht sich als Beitrag zu der in Deutschland gefü hrten Debatte ü ber die Verstrickung der Wehrmacht in Verbrechen gegen die Zivilbevö lkerung im Kontext des Vernichtungskrieges. Sie beleuchtet sowohl einen Ausschnitt im Besatzungsalltag als auch das Ausmaß der politischen Kollaborationsbereitschaft des Vichy-Regimes, das in verhä ngnisvoller Weise in die Auswahl der Geiseln involviert war.
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Um 1930 war Stefan Zweig zum weltweit meistübersetzten lebenden Schriftsteller avanciert. Doch dieser Erfolg des 1881 geborenen Wieners wurde schon bald überschattet vom Machtantritt Hitlers. Der Kosmopolit verliess den alten Kontinent und liess sich 1941 in dem von ihm als "Land der Zukunft" gepriesenen Brasilien nieder. "Endlich ein Ruhepunkt", hoffte er nach seiner Ankunft in der tropischen Stadt Petrópolis. Ein halbes Jahr später, am 23. Februar 1942, schieden er und seine junge Frau Lotte "aus freiem Willen und mit klaren Sinnen" aus dem Leben. Am Tag, da er seinen Pass verlor, im Alter von 58 Jahren, habe er entdeckt, bekannte Stefan Zweig, "dass man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde". Ausgerechnet diesem in Wien geborenen Weltbürger entglitt im Exil zunehmend das Leben. Höchst einfühlsam erzählt George Prochnik, selbst Nachfahre von Wiener Emigranten.
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