"Barkskins" ist ein epischer Roman von Annie Proulx, der die Geschichte der Abholzung der Wälder und die damit verbundenen kulturellen Konflikte über einen Zeitraum von dreihundert Jahren erzählt. Die Handlung beginnt im späten 17. Jahrhundert, als zwei junge Franzosen, René Sel und Charles Duquet, in Neufrankreich ankommen. Während René unter den harten Bedingungen des Holzschlagens leidet und in eine Zwangsehe mit einer indigenen Frau gezwungen wird, verfolgt Duquet einen anderen Weg und wird zum erfolgreichen Pelzhändler und Holzunternehmer. Proulx verwebt die Schicksale ihrer Nachkommen, die über Nordamerika, Europa, China und Neuseeland reisen, und thematisiert die Herausforderungen, die sie durch Rivalitäten, Unfälle und kulturelle Zerstörung erleben. Der Roman ist nicht nur eine fesselnde Erzählung, sondern auch eine eindringliche Warnung vor den ökologischen Konsequenzen menschlichen Handelns.
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