Von Strassenmusikanten und anderen Vertriebenen, Belletristik von Beate-Christine Stauff
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Unsere germanischen Altvordern kamen aus dem hohen Norden. Eigentlich finden wir sie ja in der frühesten Zeit, in die der wissenschaftliche Blick sicher zurückreicht, um die Ostseegestade sitzen. Aber sie müssen weiter im Norden ihren Ausgang genommen haben, in den Gegenden der Mitternachtssonne. Denn nur dort konnte ihre Mythologie entstehen. Guido von List, dem wir so grosse und ungeahnte Aufschlüsse über unsere Vorzeit verdanken, sucht diese Urheimat in einem untergegangenen Lande Arktogäa, das am Nordpol gelegen habe und das getrennt gewesen sei von allen Erdteilen. Dann seien aber grosse Verschiebungen in der Gestalt der Erdoberfläche eingetreten, und die Ariere hätten wegen der Vereisung der Polgegenden weiter nach Süden ziehen müssen, in das jetzige Europa. Wie sich diese Fragen auch noch weiter klären mögen: aus dem hohen Norden, dem Lande der Mitternachtssonne, stammten unsere Ahnen. Philipp Stauff deutet in seinem vorliegenden Werk eine Vielzahl von Märchen, wie die Sonnenmärchen, Dornröschen, die zwölf Brüder von den Brüdern Grimm erzählt, Sterntaler und viele weitere. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugänglich gemacht. Diese Märchendeutungen stellen Sinn und Deutung der deutschen Volksmärchen dar und sind ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1914.
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Die Aufgabe, ein Lehrbuch der Kolloidchemie zu erstellen, bereitete dem Verfasser eingestandenermassen Unbehagen, da das Material, das sich in den letzten Jahrzehnten angesammelt hat, kaum überschaubar geworden ist. Von dem Lehrgebäude der Kolloidchemie, in dem es gesammelt, geordnet und übersichtlich zur Schau gestellt werden sollte, waren nur noch überalterte und zusammengeflickte Teile vorhanden, in denen man sich kaum noch zurechtfand und über die manches abfällige Wort zu hören war. Es blieb daher nichts anderes übrig, als zunächst zu versuchen, das Gebäude - um bei dem Bild zu bleiben - soweit wie möglich in Ordnung zu bringen, neue Abgrenzungen und neue Einteilungen nach einem Plan vorzunehmen, der eine bessere Übersicht gestattete und der vor allem im Zusammenhang mit den allgemeinen Disziplinen der Physik und Chemie gebracht werden konnte. Wichtig sollte nicht zuletzt sein, die Zugänge zu benachbarten Gebieten, vor allem zu solchen, die sich aus der Kolloidchemie selbst entwickelt haben, offen zu halten. Da zu ihnen scharfe Abgrenzungen oft nicht möglich sind - z. B. zur Physik und Chemie der Grenzflächen, zur makromolekularen Chemie u. a. m. -, muss man sich damit abfinden, eine Anzahl der Räume des Gebäudes mit ihnen gemeinsam zu bewohnen. Solche Gegebenheiten erfordern jedoch - im Bild des Wohngebäudes klare rechtliche und im Lehrgebäude klare begriffliche Verhältnisse. Leider hat die Kolloidchemie im Gegensatz zu ihren Mitbewohnern in diesen Übergangsräumen auf die begriffliche Klarheit wenig geachtet.
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Medien lassen immer träumen. Sie zeigen mögliche Welten, überbrücken unglaubliche Distanzen, machen Erfundenes anschaulich und Verrücktes plausibel. Aber Medien zeigen nicht nur Erträumtes, sie sind auch selbst Traummaschinen. Wunschträume und Alpträume solcher Maschinen versammelt dieser Band: visionäre Funktionen, begehrenswerte Dienstleistungen, attraktive oder abgründige Apparaturen. Eine aktuelle Bandbreite von Phantastischem mit Träumen der Theorie - als mediale Wunscherfüllung eines bekannten Medienwissenschaftlers. Mit Beiträgen von Ralf Adelmann, Siren Bagrag, Christina Bartz, Ulrike Bergermann, Franz Billmayer, Hannelore Bublitz, Richard Cavell, Tobias Conradi, Gisela Ecker, Oliver Fahle, Knut Hickethier, Harald Hillgärtner, Irina Kaldrack, Hermann Kappelhoff, Reinhard Keil, Heike Klippel, Markus Krajewski, Oliver Leistert, Jörg Müller-Lietzkow, Christoph Neubert, Rolf F. Nohr, Joachim Peach, Lyre Pyre, Theo Röhle, Heide Schlüpmann, Torsten Schmitt, Dierk Spreen, Markus Stauff, Christina L. Steinmann, Bärbel Tischleder, Martin Warnke, Serjoscha Wiemer und Mirna Zeman.
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