"The Reality of the Social World" ist ein Fachbuch, das eine Sammlung von Beiträgen zu sozialen Ontologien aus mittelalterlicher, frühneuzeitlicher und zeitgenössischer Perspektive bietet. Es beleuchtet die Entwicklung und die verschiedenen Ansichten über soziale Gruppen, Institutionen und Objekte wie Geld und Ehe, die seit den 1990er Jahren in der analytischen Philosophie intensiv diskutiert werden. Ein zentrales Anliegen dieses Werkes ist es, die oft vernachlässigte historische Perspektive zu integrieren, indem es zeigt, dass relevante Ansichten zur sozialen Ontologie bereits in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie zu finden sind. Die Autoren untersuchen die ontologischen Statusfragen von Geld, Recht und Sakramenten und stellen divergierende Positionen dar, die von einem naturalistischen Ansatz bis hin zu einem Fokus auf menschlichen Willen und vertragliche Vereinbarungen reichen. Dieses Buch ist das erste seiner Art, das historische und zeitgenössische soziale Ontologien miteinander verknüpft und sowohl Philosophiehistoriker als auch Philosophen anspricht, um ein besseres Verständnis der historischen Positionen zu fördern und neue Perspektiven für die zeitgenössische Debatte zu eröffnen.
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Felix Winzer, Ende 40, wohnt in einem Vorort einer norddeutschen Grossstadt. Eines Tages steht seine Tochter Marlene vor der Tür und möchte ihn kennenlernen. Über 16 Jahre konnte er keinen Kontakt herstellen und musste mit der Situation klarkommen, ein Vater ohne gelebte Vaterschaft zu sein. Nun hat er die Gelegenheit, die junge Frau kennenzulernen. Die beiden versuchen, sich zu verstehen. Marlene möchte ihrer Herkunft nachspüren, die seit ihrer Geburt mehr oder weniger verleugnet wurde. Vater und Tochter stossen jeweils beim anderen in eine fremde Welt hinein, die nach und nach immer vertrauter wird. Bis eine Entscheidung Marlenes eine neue Situation schafft...
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Der Faschismus im deutschen Reich zwang tausende Menschen zur Flucht ins Ausland. Nicht wenige entkamen über die Grenze in die Niederlande. Die Geschichte dieser Menschen, vor allem aber auch die der hilfsbereiten Niederländer, ist das Thema dieses Buches. Denn mit der gelungenen Flucht war der den Nazis Entflohene nicht unbedingt in Sicherheit. Die offizielle Politik der niederländischen Regierung war eher an einem guten Verhältnis zu Hitlerdeutschland gelegen, und so wurden - sobald man ihrer habhaft wurde - die Flüchtlinge wieder über die Grenze abgeschoben. Für viele Emigranten war die Rode Hulp, die niederländische Rote Hilfe, die Rettung, denn diese Organisation brachte die doppelt Verfolgten unter, versteckte und ernährte sie, zum Teil über lange Jahre. Gleichzeitig wurde auch über die Grenze der Widerstand deutscher Antifaschisten unterstützt. Die Erinnerung an diese Hilfsleistungen ist auch für deutsche Leser wichtig, weil sie zum grössten Teil in Deutschland unbekannt geblieben ist.
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Malte und Aaron - zwei Jungs, die sich kennenlernen und zu besten Freunden werden. Malte verliebt sich in Aaron, ohne zu merken, wie aussichtslos die Lage ist. Sein bester Freund lässt einiges zu und verletzt dabei unbemerkt Maltes Herz. Als die beiden das Ausmass ihrer Situation erkennen, nimmt das Drama seinen Lauf. Eine gefühlsvolle Liebesgeschichte, die eigentlich gar keine Liebesgeschichte ist. Nach einer wahren Begebenheit.
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