"Rudolf Steiner, Life and Work" ist der erste Band einer umfassenden Biografie über Rudolf Steiner, die sich mit seinen frühen Lebensjahren von 1861 bis 1890 beschäftigt. Verfasst von Margot Saar und Peter Selg, bietet dieses Werk einen tiefen Einblick in Steiners Kindheit, Jugend und Studienzeit. Der feste Einband und die 320 Seiten umfassende Darstellung sind in englischer Sprache verfasst und richten sich an Leserinnen und Leser, die sich für die Literatur und Literaturwissenschaft interessieren. Die Autoren beleuchten die prägenden Erfahrungen und Einflüsse, die Steiners späteres Wirken als Begründer der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik massgeblich beeinflussten. Dieses Buch ist nicht nur eine biografische Erzählung, sondern auch eine wertvolle Quelle für das Verständnis von Steiners Philosophie und seiner Visionen. Es eignet sich sowohl für Fachleute als auch für Interessierte, die sich mit der Entwicklung eines der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen möchten.
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"Anthroposophy and Science" bietet eine umfassende Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen der Anthroposophie und der anthroposophischen Medizin im Kontext der akademischen Wissenschaft. Das Buch analysiert grundlegende Konzepte aus verschiedenen Disziplinen wie Physik, Chemie, Genetik, Morphogenese, Biologie, Neurobiologie, Psychologie und der Philosophie des Geistes. Es wird ein besonderer Fokus auf die Herausforderungen des Lebens, die Wechselwirkungen zwischen Geist und Körper sowie den freien Willen gelegt. Die Ergebnisse führen zu einer nicht-reduktionistischen Anthropologie, die die emergenten Eigenschaften von Körper, Leben, Seele und Geist als gleichwertige Entitäten anerkennt. Diese Perspektive steht im Einklang mit den grundlegenden Konzepten der Anthroposophie und der anthroposophischen Medizin, deren Rechtfertigung im Hinblick auf die Geschichte und Methodologie der Wissenschaft sowie die evidenzbasierte Medizin erörtert wird.
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Dieses Kursbuch hat einen Umfang von 143 Seiten und einer Vakatseite, um es genau zu sagen. Ist das zu viel? Hätten nicht auch weniger gereicht? Oder ist es gar zu wenig? So wichtige Themen auf nur 143 Seiten. Ist es zu sparsam? Oder zu bescheiden? Oder nur zu blöd? Schauen wir genauer hin. Es geht in den Beiträgen dieses Kursbuchs allesamt um das angemessene Mass, und es geht darum, warum es sich nicht finden lässt und wir stets darauf stossen, etwas sei 'zu viel' oder 'zu wenig' - und bisweilen wird beides über dasselbe behauptet. Drei Essays seien exemplarisch genannt: Der bekannte Philosoph Wilhelm Schmid plädiert für Askese, also die praktische Einübung eines Masses. Ob etwas zu viel oder zu wenig ist, ist davon abhängig, was praktikabel ist, was die Frage nach der Angemessenheit nicht suspendiert, sondern praktisch auf sich selbst bezieht. Sibylle Anderl widmet sich der Frage einer kosmischen Asymmetrie, die es erst ermöglicht hat, dass aus dem Urknall überhaupt Substanzen entstanden sind, die die Basis für die materielle Welt darstellen. Nur, weil es bisweilen 'zu viel' hiervon und 'zu wenig' davon gab, ist es zu Ungleichgewichten gekommen, die sich zu Formen stabilisieren konnten. Annekathrin Kohout beschäftigt sich mit Eruptionen ganz anderer Art, nämlich mit dem Zuviel an Erregungsdynamiken durch soziale Medien. Olaf Unverzarts Fotokolumne führt dieses Mal nach Katar - in ein Land, in dem alles (zumindest für die Begüterten) aus europäischer Perspektive als ein unglaubliches Zuviel erscheint, ein Zuviel an Luxus, an Ästhetik, an Grösse, an Masslosigkeit. In der VIZUAL-Kolumne visualisiert Jan Schwochow schliesslich die Beiträge unterschiedlicher Einkommens- und Vermögensklassen am Steueraufkommen.
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'Fasst' den Gesalbten des Herrn nicht an. Mit Ablauf des Jahres 2025 endet die Selbständigkeit der Katholischen Pfarrei St. Peter Bronnzell. Vor 100 Jahren, im Jahre 1925, wurde in Bronnzell der Grundstein zum Bau der Kirche St. Peter gelegt. Die Mariengrotte in Bronnzell begeht im Jahre 2025 den 75. Weihetag. Nicht nur diese drei Ereignisse geben Anlass, die Geschichte der katholischen Kirchengemeinde zu betrachten. Zur Kirchengeschichte von Bronnzell gehört die Evangelische Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell mit der vor 55 Jahren errichteten Friedenskirche am Röhlingsberg, ebenso wie die schon vor Jahrhunderten in Bronnzell, Kohlhaus und Ziegel errichteten Zeugnisse christlichen Glaubens. Auch wenn in Bronnzell erst recht spät Kirchen errichtet wurden, bestehen heute zwei Gotteshäuser und zwei Kirchengemeinden sowie die Filialkirchen Maria, Königin des Friedens in Kohlhaus und Trinitatiskirche in Eichenzell. Wichtig sind die Menschen, Geistliche und Laien, die eine Kirchengemeinde am Leben halten. So wurden in den vergangenen Jahrzehnten von Christen der beiden Kirchengemeinden in Bronnzell solide Fundamente gelegt, die uns Mut für die Zukunft machen können.
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