Jürgen Kaube ist Herausgeber und Bildungsexperte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Vater von drei Kindern. Aus dieser doppelten Erfahrung heraus formuliert er eine provokante These: Schule, wie sie jetzt ist, ist zu blöd für unsere Kinder, eine Fehlkonstruktion. Sie bringt den Kindern bei, was diese weder brauchen noch wissen wollen und zuverlässig fast komplett wieder vergessen. Schlimmer noch: Die Schule heute reagiert viel zu stark auf immer neue Anforderungen, die von aussen an sie gestellt werden. Die Digitalisierung des Klassenzimmers ist genauso Unsinn, wie es die Rechtschreibreform oder das Sprachlabor waren. Was jetzt gebraucht wird, sagt Kaube, ist eine Reduktion auf das Wesentliche: Kinder sollen denken lernen, darum und nur darum geht es in der Schule. Heute bringt sie ihnen vor allem bei, was leicht abgefragt werden kann. Und das ist das genaue Gegenteil von Denken.
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Wer kurz vor der Rente steht, fühlt sich oft verunsichert: Drohen nach dem ausgefüllten Berufsalltag nun Langeweile, Einsamkeit und Sinnkrise? Was tun mit der freien Zeit? Wird man sich in der Partnerschaft nicht ständig auf die Nerven gehen? Gehört man nun zum "alten Eisen", wird nicht mehr gebraucht? Dieser Ratgeber zeigt, wie sich der Ruhestand kreativ und mit Genuss gestalten lässt. Acht Verhaltenstypen stehen Pate, um denkbare Widerstände zu entlarven und den inneren Schweinehund zu überwinden. Leserinnen und Leser entdecken mit diesem Buch, welche Lebensbereiche für ihr persönliches Wohlergehen besonders wichtig sind und wie sie diese nach den eigenen Wünschen und Zielen formen können.
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