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  1. Tage in Vitopia, Belletristik von Ulla Hahn

    Eine Konferenz der Tiere für das 21. Jahrhundert. In den Bäumen vor der Villa an der Alster lebt eine Eichhörnchenfamilie. Wie die Menschen beobachten die Eichhörnchen die Menschen und denken über sie nach. Nicht nur über das Wissenschaftlerpaar, das in der Villa lebt, ihre Leidenschaft für Musik, Literatur und Kunst, sondern über die Menschheit als Ganzes. „Seit ich sie kannte, scheiterte ich an der Frage, wieso diese Menschen, die doch so viel wussten und so viel Schönes und Kluges hervorbrachten – wieso setzten sie nicht alles daran, diesen Entwürfen zu folgen?“ Dann zeigt sich im Hambacher Forst, was möglich ist, wenn Mensch und Tier zusammenstehen. Für ihr gemeinsames Interesse: den Schutz unseres Planeten. Im Hambacher Forst haben sie gemeinsam den Wald gerettet. Jetzt wollen sie gemeinsam die Welt retten. In Vitopia beginnt ein Kongress, für den Raum und Zeit und die Grenzen zwischen Mensch, Tier und künstlicher Intelligenz keine Rolle spielen. Denn die Eichhörnchen wissen: „Ihr braucht uns. Und wir brauchen euch. Wir sitzen alle, Humans, Animals, die Floralisten und meine Spezies in ein und demselben Boot namens Erde. Das darf nicht untergehen.“ Ulla Hahn wagt sich an eine grosse Frage: Warum zerstört die Menschheit, was sie liebt, wider alles bessere Wissen, und wie könnte ein Umsteuern gelingen? „Tage in Vitopia“ sprüht vor Phantasie, Sprachlust und Neugier auf alles, was je gedacht worden ist, und alles, was daraus entstehen könnte, wenn wir Menschen endlich begreifen, was es bedeutet, dass die Erde allen gehört und alle der Erde gehören.

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  2. Rehwild, Ratgeber von Hans-Georg Schumann, Manfred Fischer

    Rehwild gehört zu den beliebtesten Schalenwildarten der Jäger und Naturfreunde gleichermassen. Sie schätzen die Standorttreue, die Tagaktivität und die Variabilität der Gehörnformen. Viele Jäger sprechen vom 'Hochwild des Herzens', um ihre Wertschätzung für das Rehwild treffend zu beschreiben. Die Autoren stellen in bewährter Weise sowohl gesicherte Erkenntnisse der Wildbiologie und Jagdwissenschaft als auch eigene Erfahrungen aus jahrzehntelangem Forst- und Jagdbetrieb vor. Sie erteilen Aussagen oder gar Vorgaben, wie 'Zahl vor Wahl' und 'Jedes Reh im Wald ist ein Reh zu viel', eine klare Absage. Voraussetzung für den selektiven Abschuss gemäss Vegetationsgutachten ist generell das richtige Ansprechen der Stücke, das gilt selbstverständlich auch für einen zeitlich begrenzten Reduktionsabschuss, zum Beispiel in Waldumbaugebieten. Die zielführende Bewirtschaftung des Rehwildes muss nach wie vor auf einer ganzheitlichen Beurteilung der Situation des Bestandes und der Umwelt im jeweiligen Jagdbezirk fussen. Deshalb bleiben Alters- und Güteklasseneinteilung zur Bestimmung der Abschusskriterien auch in Zukunft unverzichtbar.

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