Kinder im Vorschulalter haben in der Regel eine gut verständliche Umgangssprache, verfügen über einen ausreichenden Wortschatz und verwenden eine weitgehend korrekte Grammatik. Die Kinder können also problemlos mit ihrer Umgebung kommunizieren. Vielen fällt jedoch schwer, das von ihnen Gesagte in einzelne Wörter, Silben und Laute aufzuteilen. In der Schule sollen sie dann möglichst schnell begreifen, dass Laute von bestimmten Zeichen, den Buchstaben, repräsentiert werden. Das nun in siebter Auflage komplett überarbeitete Trainingsprogramm bietet vielfältige Übungen, durch die Vorschulkinder in spielerischer Weise lernen, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu erkennen (phonetische Bewusstheit). Dadurch wird den Kindern der nachfolgende Schriftspracherwerb in der Schule wesentlich erleichtert. Das Programm beginnt mit Lauschspielen zum Üben des genauen Hin-Hörens, fährt fort mit Reimübungen und führt dann die Einheiten Satz, Wort und Silbe ein. Schliesslich werden der Anlaut und einzelne Laute im Wort bewusst gemacht. Das Trainingsprogramm umfasst einen Zeitraum von 20 Wochen und ist in täglichen Sitzungen von 10 Minuten in Kleingruppen mit Vorschulkindern durchzuführen. In der 7. Auflage ist das Werk noch mehr darauf ausgerichtet, den Erzieherinnen die praktische Durchführung des Programms zu erleichtern. Gleichzeitig wurde noch grösserer Wert auf die Verwendung lauttreuen Wortmaterials bei den Übungen gelegt. Die dazugehörigen Bildkarten sind nun ansprechend coloriert und aus widerstandsfähigerem Material hergestellt.
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Dies ist ein Buch der Brücke zwischen Lebenden und Verstorbenen, ein Buch des Schicksals, der Entwicklung, der Bilder, ein Geschichts- und Nachschlagewerk. Erstmalig wird hier ein Gesamtbild dieser praxisorientierten geistigen Bewegung und ihrer hundertjährigen Entfaltung entworfen. Mit mehr als sechshundert Lebensgeschichten, skizziert von Autorinnen und Autoren aus aller Welt. Mit Bibliografien und einem Glossar.
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Paul Ricoeur zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Er hat zu seinen Lebzeiten mehr als dreißig Schriften veröffentlicht - ein außergewöhnliches philosophisches Oeuvre, auf das die Psychoanalyse Freuds einen entscheidenden Einfluss hatte. Bereits als Student kam Ricoeur mit dem Werk Freuds in Kontakt und setzte sich ab 1960 intensiv damit auseinander. Davon ausgehend entwickelte er eine kritische Hermeneutik, indem er die "Hermeneutik des Verdachts" - als deren Meister er Nietzsche, Freud und Marx bezeichnete - als notwendigen Zwischenschritt auf dem Weg zu einer "Hermeneutik des Sinns" auffasst. Was für eine Wissenschaft ist die Psychoanalyse? Welche Wahrheit verkündet sie, wie argumentiert sie? Wo hat sie ihren Platz in der Kultur und wie hat sie diese transformiert? Diese und weitere Fragen beschäftigen Ricoeur in den im vorliegenden Band versammelten Essays,.
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Seit fast fünfhundertfünfzig Jahren prägt die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Stadt und Region. Im Spätmittelalter mit vier Fakultäten gegründet, ist sie zu Beginn des neuen Jahrtausends mit annähernd 20.000 Studenten und 15 Fakultäten eine moderne Universität mit breitem Fächerspektrum. Ansichten und Einblicke in ihre wechselhafte Geschichte, in den universitären Alltag, in Festakte und Ereignisse, zusammengestellt zu einem kleinen Fotoalbum von Studierenden, Professoren und ihrer Hochschule, zeigen die Wandlung einer kleinen beschaulichen österreichisch-badischen Universität zur Massenbildungsanstalt am Ende des 20. Jahrhunderts. Universitätsarchivar Dieter Speck zeichnet in mehr als 200 Bildern ein sympathisches Bild der Freiburger Hochschule.
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