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  1. Soforteinsetzendes geselliges Beisammensein, Belletristik von Uwe Johnson, Klaus Baumgärtner

    Ende 1972, mehr als 13 Jahre nach seinem Umzug von Leipzig nach West-Berlin und elf Jahre nach dem Bau der Mauer, darf der inzwischen weltweit anerkannte Autor Uwe Johnson zum ersten Mal wieder nach Leipzig reisen: zu seinem Freund, dem Musikwissenschaftler Eberhard Klemm, einem Mitglied des legendären Freundeskreises während Johnsons Leipziger Studentenzeit Mitte bis Ende der fünfziger Jahre. Diese Reise ist mehr als ein privates Wiedersehen: es ist eine Zeitreise, eine Wiederbesichtigung des Stadtkreises Leipzig, eine Wiedererkennung der DDR und aller Gründe, sie verlassen zu haben, sowie eine Konfrontation mit früheren und aktuell erlebten sozialen und kulturellen Gegebenheiten. Diese Reise und eine zweite, etwa ein Jahr später und ebenfalls nach Leipzig, gestalten sich so bemerkenswert, dass Uwe Johnson zwei weiteren Freunden aus seiner Leipziger Zeit, Klaus und Sabine Baumgärtner, berichtet.

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  2. Berliner U-Bahn-Linien: U5, Ratgeber von Alexander Schwandl, Alexander Seefeldt

    Von Ost nach West Zusammenfassung: Das Buch erzählt detailliert die Planung und den Bau der Berliner U-Bahn-Linie U5, von ihren Anfängen in den 1920er Jahren als Linie E vom Alexanderplatz nach Friedrichsfelde bis hin zu ihrer Erweiterung über Hellersdorf nach Hönow in den letzten Jahren der DDR. Zahlreiche Farb- und Schwarz-Weiss-Fotos illustrieren die spannende Geschichte, und jeder U-Bahnhof wird genau beschrieben. Natürlich enthält dieser Titel auch die 2009 in Betrieb genommene Linie U55 sowie die aktuellen Planungen und ersten Bauarbeiten für den Lückenschluss zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor.

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  3. Wir vom Jahrgang 1945. Aufgewachsen in der DDR, Belletristik von Heidi Gruner, J. Haselbach

    Aufgeregt und erwartungsvoll blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre Ihrer Kindheit und Jugend! Jahrgang 1945 bedeutet, in den letzten Kriegstagen geboren zu sein oder in den Wirren danach. Deutschland lag in Schutt und Asche, die Menschen mussten ganz von vorn anfangen. Wir Nachkriegskinder gaben uns mit wenig zufrieden und machten aus dem, was wir hatten, umso mehr. Unsere Erinnerungen reichen von Trümmerspielen bis zu Pioniernachmittagen, von Streichen mit den Nachbarskindern bis zum heimlichen Hören von Westmusik. Kind sein im Nachkriegsdeutschland war nicht immer einfach, aber trotzdem fast immer schön.

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  4. Reimann:Die Geschwister, Belletristik von Brigitte Reimann, Zare Susan

    Die grosse Neuausgabe eines der meistdiskutierten Bücher der DDR-Literatur. Das Sensationsbuch erstmals so, wie die Autorin es schrieb. Dank eines Glücksfundes können wir diesen Roman, der aufgrund seiner verblüffenden Modernität derzeit international für Begeisterung sorgt, in einer ungekürzten, politisch ungeschönten Fassung auch hier neu entdecken. Ostern 1961 erfährt Elisabeth, dass ihr über alles geliebter Bruder in den Westen gehen will, weil er in der DDR keine Zukunft sieht. Was wird bleiben von ihrer Gemeinsamkeit, wenn jeder seinen Idealen folgt? Wenige Tage hat sie noch Zeit, mit Uli zu reden. Die freiherzigere und mutigere, zugleich reifere und klarsichtigere Neuausgabe steht symbolhaft für das viel zu kurze Leben dieser faszinierenden Schriftstellerin, die sich selbst stets treu blieb. „Brigitte Reimann gelingt es, die berauschende, unmögliche Verlockung Wirklichkeit werden zu lassen: die eigenen Ideale zu leben.“ „Wer etwas über Mut und Hingabe erfahren möchte, muss Reimann lesen. Sie zeigt uns, wie man es krachen lässt, scheitert, wieder aufsteht und neu beginnt. Brigitte Reimann ist eine Ikone - eine Pionierin weiblicher Befreiung.“.

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