Ein unbeschwerter, heiterer Sommer in Frankreich, auch schon in den 1970er Jahren für viele Deutsche ein Traum: Ako, Eddi und Linda wollen raus und (auf den Spuren der Hippies) völlige Freiheit erleben. Auch wenn alle drei etwas unterschiedliche Vorlieben haben, geht es ihnen vor allem um Sorglosigkeit. Doch damit ist es bald vorbei, als Eddi des Mordes beschuldigt wird. Mit einem Schlag wird allen deutlich, dass die deutsch-französische Vergangenheit auch dreissig Jahre nach Kriegsende noch belastet ist. Ernst Heimes' Roman ist beides: unterhaltsame Urlaubslektüre und spannende Geschichtsstunde. Denn neben den witzigen und flotten Dialogen der drei Frankreich-Reisenden spielen weitgehend unbekannte, tragische Ereignisse der Zeitgeschichte eine bedeutende Rolle.
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Die moderne Atelierkunst der amerikanischen Ureinwohner ist ein wichtiger, oft übersehener Teil der Kunstgeschichte. Die Publikation beleuchtet die beachtliche, generationenübergreifende Geschichte moderner indigener Maler und Bildhauer, die die Hinwendung der Native Americans zur bildenden Kunst in die Wege geleitet und revolutioniert haben. Native Studio Art Since the 1920s reproduziert eine bedeutende Gruppe von Werken der William P. Healey Collection des Saint Louis Art Museum: 63 indigene Künstler mit Schwerpunkt auf den westlichen US-Staaten. Breit angelegt, vermittelt der Sammlungskatalog die wichtigen Erzählungen und Vertreter der indigenen Kunst Nordamerikas im 20. Jahrhundert. Aufsätze von Kunsthistorikern und Restauratoren neben Beiträgen zu den Beziehungen der Künstler untereinander fördern ein vielstimmiges Wissen. Liste der enthaltenen Künstler: Tony Abeyta, Awa Tsireh, Rick Bartow, Fred Beaver, Charlie Begay, Shonto Begay, Dennis Belindo, Earl Biss, Archie Blackowl, Acee Blue Eagle, Blackbear Bosin, David Bradley, T. C. Cannon, Robert Chee, Chiu-tah (Vicente Mirabal), Woody Crumbo, Dawakema (Milland Lomakema), Degadoga (Cecil Dick), Bob Haozous, Haskay Yahne Yah (Harrison Begay), Ha So De (Narciso Abeyta), Joe Herrera, Valjean Hessing, Joan Hill, John Hoover, Allan Houser, Fred Kabotie, Glen La Fontaine, Jerry Lee, Linda Lomahaftewa, Lomawywesa (Michael Kabotie), Ma Pe Wi (Velino Shije Herrera), Julian Martinez, Solomon McCombs, Rafael Medina, Stephen Mopope, George Morrison, Gerald Nailor, Dan Namingha, Dennis Numkena, Diane O’Leary, Otis Polelonema, Pop Chalee, Quah Ah (Tonita Peña), Kevin Red Star, J. D. Roybal, C. Terry Saul, Fritz Scholder, Soqween (José Encarnación Peña), Willard Stone, Carl Sweezy, Quincy Tahoma, Jerome Tiger, Tos-que (David Williams), Tsa-sah-wee-eh (Helen Hardin), Andrew Tshinahjinnie, Donald Vann, Pablita Velarde, Wah-pah-nay-yah (Dick West), Beatian Yazz (Jimmy Toddy), James Wayne Yazzie.
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Zusammenfassung Linda weiss, dass sie Glück hat. Doch jeden Morgen, wenn sie ihre Augen zu einem sogenannten neuen Tag öffnet, hat sie das Gefühl, sie wieder zu schliessen. Ihre Freunde empfehlen Medikamente. Aber Linda möchte mehr fühlen, nicht weniger.
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