Weil man das Neue nur durch die Brille des Bekannten sehen kann, sind Vorstellungen von Kindern über die Welt und die Dinge zentral. Unterricht kann nur wirksam werden, wenn das bereichsspezifische Vorwissen der Lernenden bei der Planung und Begleitung von Lernprozessen zugrunde gelegt wird. Der Band geht der Kernfrage nach: Was denken Kinder über die Welt und ihre Dinge? Der vorliegende Band erörtert grundlegende Fragen der Bedeutung von Vorstellungen von Kindern für den Sachunterricht sowie den Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft. Die 13 themenbezogenen Beiträge stellen den aktuellen internationalen Forschungsstand zu domänenspezifischen Präkonzepten von Lernenden der Grundschule sowie Folgerungen für die Unterrichtsentwicklung vor. Studierende, Lehrpersonen, Referendare und Dozierende der Fachdidaktik erhalten damit Grundlagen für die Vorbereitung und Durchführung.
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Edel ausgestattete Sonderedition mit exklusiven Hintergrundinformationen zum Roman. Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war - einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schliesslich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustossen. Erstmals 2013 bei Goldmann erschienen, Neuausgabe September 2018.
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Lässt sich das globale Muster politisch folgenreicher Kulturen eher als Einheit, Vielfalt oder Hybridität beschreiben? Diese Frage befeuert die soziologische Debatte um kulturelle Globalisierung, Kulturkreise und globalen Mélange ebenso wie die politiktheoretische Universalismus-Relativismus-Kontroverse. Sophia Schubert etabliert zu deren konzeptuell präziser und systematischer empirischer Bearbeitung einen eigenen Forschungsstrang im Paradigma der politischen Kultur: die Diversitätsforschung. Der zentrale Befund der Analysen lautet, dass derzeit keine der drei theoretischen Positionen (Einheit, Diversität, Hybridität) alleine zur Interpretation der globalen Konfiguration politischer Kulturen ausreicht. Sie sind komplementär.
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