Wenn die Zeit zu einem einzigen Moment zusammenschrumpfen würde, sähe die Welt vielleicht aus wie eine Arbeit von Idris Khan. Der 1978 in London geborene Künstler, der gerade einen rasanten Aufstieg in der Kunstwelt erlebt, arbeitet fotografisch, skulptural oder installativ, er malt und filmt, aber immer schichtet er verschiedene Medien, zum Beispiel jede Seite des Korans, die Noten jeder Beethovensonate oder jede Postkarte von JMW Turner aus der Tate Britain so übereinander, dass eine Verdichtung der Farben und Formen bis hin zur Abstraktion entsteht. Der britische Guardian bezeichnete Khans Arbeiten als "Experimente verdichteter Erinnerungen". Der englischsprachige Katalog von The New Art Gallery Walsall bildet die gesamte Palette des Schaffens von Khan ab und zeigt den meditativen, aber auch monumentalen Charakter seiner Arbeiten.
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Ein autobiografischer Band, der Nabokovs erste 40 Jahre bis zu seiner Abreise aus Europa nach Amerika zu Beginn des Zweiten Weltkriegs behandelt. Er erzählt von seinem Aufstieg als Schriftsteller, seinen frühen Lieben und seiner Ehe, seiner Leidenschaft für Schmetterlinge und seiner verlorenen Heimat.
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Diese bahnbrechende politische Geschichte der beiden irischen Staaten bietet einzigartige neue Einblicke in die 'Troubles' und den Friedensprozess. Sie untersucht die Auswirkungen der angespannten Dynamik zwischen den konkurrierenden Identitäten der nationalistischen-katholischen-irischen Gemeinschaft auf der einen Seite und der unionistischen-protestantischen-britischen Gemeinschaft auf der anderen. Brian Walker vermittelt ein neues Verständnis für den Ausbruch der 'Troubles' im Jahr 1969 und den anschliessenden Friedensprozess. Er argumentiert, dass exklusive und konfrontative Identitätsvorstellungen nach 1921 in Nord- und Südirland entstanden sind, die zum Ausbruch der Gewalt fast vierzig Jahre später führten. Der Aufstieg pluralistischer und versöhnlicher Identitätsansichten hat den jüngsten Schritt zur Verständigung und relativen Frieden erheblich unterstützt. In einem innovativen Ansatz untersucht Walker die Rolle von Gedenkfeiern und den Einfluss der Geschichte. Aktuelle Entwicklungen wie die erfolgreiche Gründung der Machtteilung in Belfast werden behandelt, ebenso wie der kürzliche Besuch von Königin Elizabeth in Dublin.
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American Football ist im 21. Jahrhundert auf dem Olymp seiner Popularität angekommen. Rekordverträge gehören zu den täglichen Nachrichten, ebenso wie die 24-Stunden-Berichterstattung rund um Amerikas Sportart Nr. 1 im Fernsehen. Dies war in der Vergangenheit jedoch undenkbar. In ihren Gründungsjahren und noch danach hatte die NFL massive Imageprobleme zu bewältigen, mit Spielerstreiks zu kämpfen und sich gegenüber Konkurrenzligen zu behaupten. In Anbetracht dieser Fakten stellt sich somit die Frage nach den Umständen und Hintergründen, die den Aufstieg des American Football erklären. Ebenso ist der Wert zu untersuchen, den diese Sportart in der amerikanischen Bevölkerung hat. Dargestellt wird diese Entwicklung an den kulturellen Werten, die hinter dem Sport American Football stehen, dem Geschäft und der Marke NFL sowie der Vermarktung der Profisportler.
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