Bereits Friedrich August I. (1763-1827) veranlasste die Planung einer Wasserverbindung Leipzigs mit Saale und Unstrut. Die Napoleonischen Kriege von 1805 bis 1815 stoppten jedoch diese Pläne und das Projekt wurde nicht weiter verfolgt. Auf Initiative des Leipziger Unternehmers und Stadtverordneten Karl Heine, der das Projekt in den Mittelpunkt der Wirtschaftsentwicklung Leipzigs stellte, begannen an der Weissen Elster 1856 die Schachtarbeiten zu einem Kanal. 1898 wurde der vorerst letzte Bauabschnitt fertiggestellt, nachdem eine Länge von ca. 2,6 km erreicht war. Dieser Kanal wurde nach seinem Initiator Karl-Heine-Kanal benannt. Der Elster-Saale-Kanal hätte über den Lindenauer Hafen an den Karl-Heine-Kanal angeschlossen werden sollen, womit die Verbindung durch die Leipziger Innenstadt zur Weissen Elster hergestellt worden wäre. 2007 beschloss die Stadt Leipzig die fehlende, ca. 530 m lange Verbindung.
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Mit einem Wort in den Tag hineingehen. Den Tag mit einem Wort ausklingen lassen. Verdichtetes und Gedichtetes zum Bedenken und Weiterdenken, zum Erinnern und Verinnerlichen. Fünf Minuten (oder nur zwei) innehalten: Still sein, das Geschäftige, das Geschäftliche hintanstellen, Gedanken schweifen lassen, den Augenblick geniessen. Lied- und Bibeltexte, Gebete, Gedichte, Prosa und Aphorismen unter anderem von Augustinus, Claudius, Eichendorff, Giesen, Goethe, Härtling, Heine, Jüngel, Lierkegaard, Luther, Marti, Mörike, Morgenstern, Rilke, Steffensky, Tucholsky, Eva Zeller.
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Sanft und still oder gewaltig und sturmumtost: Nur das Meer kann solche Widersprüche in sich vereinen. Seltsame Wesen bevölkern es, wie Nixen, Kraken, Delfine - und natürlich Matrosen. Die hier versammelten Gedichte von Goethe und Heine, Verlaine und Storm bis hin zu Ingeborg Bachmann und Mascha Kaléko wecken die Sehnsucht auf den nächsten Urlaub, natürlich am Meer.
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Mit den Reisebildern wurde Heinrich Heine berühmt. Es gelang ihm nicht nur der Durchbruch auf dem nationalen und sogar internationalen Literaturmarkt, er wurde auch zur Leitfigur einer ganzen Schriftstellergeneration. Die Maxime dieser Literatur steckt in dem einen Wort "Bewegung". Heine bewegt sich durch ein Europa, das selbst in heftige Bewegung geraten ist, die Bewegung der Emanzipation, des Sich-Losreissens vom Gängelband der Bevorrechteten, der Aristokratie. Und er findet seinen genauso bewegten Stil, der locker wechselt zwischen Schilderungen von Orten, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Geschichten, Erlebnissen, Polemik, Satire, Abschweifung, Witz und Reflexion. Die Ausgabe versammelt und kommentiert alle vier Teile der Reisebilder: Die Harzreise, Die Nordsee, Ideen, Das Buch Le Grand, Italien, Englische Fragmente.
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