Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Bauhaus, Sprache: Deutsch. Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den drei wahrscheinlich einflussreichsten Lehrern am staatlichen Bauhaus in den Jahren 1919 bis 1933: Johannes Itten, Laszlo Moholy-Nagy und Josef Albers. Die Arbeit beinhaltet neben dieser Einleitung einen kurzen Einblick und die wichtigsten Grundinformationen zur Ausbildung am Bauhaus. Der Hauptteil widmet sich den drei Protagonisten. Im Vordergrund stehen ihre individuellen Persönlichkeiten sowie ihre Unterrichtsgestaltung und Lehrmethoden am Bauhaus. Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser aufzuzeigen, wie die einzelnen Charaktere als Lehrer zum Bauhaus gekommen sind, wie sie ihren Unterricht im sogenannten Vorkurs und in den Werkstätten individuell gestaltet haben. Auch die kennzeichnenden Unterschiede ihrer Lehrmethoden sowie relevante Veränderungen und Umstrukturierungen des Unterrichts werden erwähnt. Dabei werden einige interessante Beispiele aus dem damaligen Unterricht am Bauhaus eingebracht, die von ehemaligen Studenten oder aus anderen Berichten stammen. Klarzustellen ist, dass für Itten, Moholy-Nagy und Albers zahlreiche Literaturen vorhanden sind und man noch unzählige interessante Seiten über ihre besonderen Persönlichkeiten, ihre Unterrichtsführung oder sogar über ihre Kunst schreiben könnte. Trotz allem wird im Folgenden versucht, die ausschlaggebendsten und interessantesten Punkte aufzuzeigen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie der Unterricht am staatlichen Bauhaus ablief.
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Wagenfeld "Edition". Wilhelm Wagenfeld, ein Bauhaus-Student und herausragender Designer von Konsumgütern im Nachkriegsdeutschland, entwickelte diese Serie in den frühen 1950er Jahren für die Württembergische Metallfabrik (WMF). Die stromlinienförmige Gestalt führt zu organischen Formen des Buttergeschirrs, des Eierbechers, des Salzstreuers und des Pfefferstreuers, während die Funktionalität erhalten bleibt. Dank ihrer soliden Bauweise sind diese Geschirre seit Generationen ein fester Bestandteil gut sortierter Frühstücks- und Abendessenstische in Deutschland und wurden kürzlich von WMF nach den Originalentwürfen neu aufgelegt. Das Salz- und Pfeffer-Set der Wagenfeld "Edition" zeichnet sich durch eine taillierte Glasform aus, die sicherstellt, dass fein gemahlener Pfeffer und Salz während der Benutzung locker bleiben und ein Verklumpen verhindert wird. Zwei Edelstahldeckel mit unterschiedlichen Grössen und Anordnungen von Löchern ermöglichen eine einfache Unterscheidung zwischen den nahezu identischen Füllungen von Meersalz und weissem Pfeffer. Die Salz- und Pfefferstreuer, die von WMF-Insidern liebevoll als "Max und Moritz" bezeichnet werden, sind praktisch auf einer matten, gebürsteten Edelstahlschale platziert, die als "Shuttle" bezeichnet wird.
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Die Grand Trunk TrunkTech Double Hammock (bauhaus) ist eine hochwertige Hängematte, die für zwei Personen konzipiert ist. Sie besteht aus robustem Diamond Ripstop Nylon, einem Material, das für seine Weichheit, Stärke und Leichtigkeit bekannt ist. Diese Hängematte bietet nicht nur einen komfortablen Platz zum Entspannen, sondern ist auch ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Camping oder einfach zum Relaxen im Garten. Das Design ist funktional und ansprechend, was sie zu einer attraktiven Wahl für alle macht, die die Natur geniessen möchten. Die Hängematte ist leicht zu transportieren und lässt sich einfach aufhängen, sodass sie sich perfekt für spontane Ausflüge eignet. Mit ihrer maximalen Tragfähigkeit und der grosszügigen Grösse bietet sie ausreichend Platz für zwei Personen, um gemeinsam die Zeit in der Natur zu verbringen. Die Grand Trunk TrunkTech Double Hammock vereint Komfort und Funktionalität und ist eine ausgezeichnete Ergänzung für jede Outdoor-Ausrüstung.
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Hedwig Bollhagen (1907-2001) gehört zu den bedeutendsten Keramikerinnen der Moderne. Seit 1927 gestaltete sie vor allem serielle Keramik zum Gebrauch und schuf wegweisende Form- und Dekorentwürfe für Fayence- und Steingutgeschirre, die im Zentrum ihres Oeuvres stehen. Die Zeit ihres frühen Werkes bis 1934, die in der vorliegenden Arbeit dokumentiert wird, umfasst ebenso Bollhagens Ausbildung an der Keramischen Fachschule in Höhr wie ihre Tätigkeit als Leiterin der Malabteilung in den künstlerisch fortschrittlichen Steingutfabriken Velten-Vordamm von 1927 bis 1931. Vom Werkbund und Bauhaus beeinflusst, entwickelte sie in Velten und Marwitz erschwingliche Klassiker der Moderne mit zeitlosen, funktionalen Formen als "Form ohne Ornament" und mit darauf abgestimmten geometrischen Dekoren. 1934 gründete Hedwig Bollhagen die HB-Werkstätten für Keramik in Marwitz bei Berlin, deren wechselvolle Geschichte einen weiteren Schwerpunkt dieser Studie darstellt. Die Entwicklung von Keramik und Design im Nationalsozialismus findet darin ebenso Beachtung wie der Formalismusstreit in der DDR 1962/63, der unter anderem durch ein Bollhagen-Service hervorgerufen wurde. Für Forscher und Sammler interessant ist das Verzeichnis der in den HB-Werkstätten bis 2001 produzierten Geschirrformen, das zugleich ein Werkverzeichnis Hedwig Bollhagens darstellt. Ergänzt wird es durch einen grossen Abbildungsteil und ein umfangreiches Markenverzeichnis mit grösstenteils unveröffentlichten Marken.
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