Dass in Christian Lockers Geschichten die Realität als eine sehr relative erscheint, ist zumindest seit "Setzen! Nicht genügend!" unübersehbar. In seinem neuen Roman dreht er der Logik und dem, was man landläufig Alltagserfahrung oder auch gesunden Menschenverstand nennt, wiederum eine lange Nase, eine besonders lange diesmal ... Paralleluniversen kennt die (ganz) moderne Physik durchaus, allerdings ändert sind der Charakter dieses Wortes, wenn er Fleisch bekommt, wenn ihn Menschen bevölkern: da steigen Personen aus Bildern, da steht eine längst verstorbene Mutter im Zimmer, aktuelle Morde geschehen mit einem Parierdolch, und am Wienerberg wird wieder gehängt, gehenkt, die DDR besteht weiter. Und die Schleuse zwischen den Welten scheint ein banales Büro, ein banales Ölbild in einem banalen Büro zu sein. Ein Narrenzug skurriler Gestalten bevölkert ein ebenso skurriles Wien, dass eben ge.
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Dies ist die Geschichte der völlig unbegabten Sängerin Gisela Liebwies, die im Wien der zwanziger Jahre zum Star wird, und der Komponistin Ida Gussendorff, deren grosses Talent verborgen bleibt. Ein Roman über falschen Glanz, Eitelkeit und den Hunger nach Ruhm - und über wahre Schönheit, die mit alldem nichts zu tun hat.
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An der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Wien besteht seit 2000 eine KSG, deren Aufgabe die Früherkennung von Gewalt an oder Vernachlässigung von Kindern ist. Anhand einer explorativen sowie deskriptiven Studie wurde die Arbeit der Kinderschutzgruppe an der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Wien gemeinsam mit den Verdachtsfälle der Kinderschutzgruppe von 2005 bis 2010 analysiert. Mit der Unterstützung von Prim.Priv.-Doz. Dr. Fritz Horak sowie dem Institut für Ethik und Recht in der Medizin entstand diese Studie. Es soll die Arbeit der KSG hinterleuchten, um in Zukunft die Kinder noch besser zu schützen.
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Franz Sedlacek, geboren 1891 in Breslau als Sohn eines Ingenieurs aus Ried im Innkreis, vermisst 1945 in Thorn in Westpreussen, verbrachte seine Kindheit in Ried (später Linz) und arbeitete nach einem Chemiestudium als Kustos am Technischen Museum Wien. Als Maler war er Autodidakt und eignete sich eine altmeisterlich perfekte Malweise an. Er hinterliess ein grosses malerisches und grafisches Werk, das in der Zwischenkriegszeit im In- und Ausland einiges Ansehen genoss. In den späten 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde er wiederentdeckt. Zuletzt wurde im Linzer Landesmuseum eine grosse Personale veranstaltet, die auch im Wien-Museum gezeigt wurde. Seine fantastische Novelle veröffentlichen wir hier aus dem Nachlass.
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