Die Hamburger Verfassung gilt vielen Bundesländern als Modell bei zentralen Zukunftsfragen, etwa beim Datenschutzrecht, Haushalts- und Wahlrecht oder bei direktdemokratischen Elementen. Der neue Kommentar Knops/Jänicke zur Hamburger Verfassung ist das Werk für Wissenschaft, Rechtspraxis und Ausbildung auf aktuellstem Stand. Expertinnen und Experten zeigen die Autonomieräume der Verfassung auf und ordnen sie im bundes- und landesverfassungsgerichtlichem Kontext ein. Die Herausgeber Prof. Dr. Kai-Oliver Knops ist Lehrstuhlinhaber für Zivil- und Wirtschaftsrecht, insbesondere Bank-, Kapitalmarkt- und Verbraucherrecht an der Universität Hamburg. Dr. Steffen P.J. Jänicke, D.E.A. ist Justiziar im Öffentlichen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg. Autorinnen und Autoren: Dr. Felix Boor, Prof. Dr. Lars Brocker, Dr. Anne Dienelt, Prof. Dr. Judith Froese, Dipl.-Jur. Calvin Fromm, Kristina Hellwig, Dr. Nikolas Hill, Dr. Steffen P.J. Jänicke, Dr. Henning Jeske, Dr. Anselm Thorsten Jobs, Prof. Dr. Kai-Oliver Knops, Prof. Dr. Markus Kotzur, Dr. Malte Kröger, Prof. Dr. Karsten Nowrot, Prof. Eike Richter, Dr. Reinhard Rieger, Oliver Rudolf, Peer Schaefer, Dr. Holger Schatz, Britta Schlage, Prof. Dr. Margarete Schuler-Harms, Jan Stemplewitz, Hans-Peter Strenge, Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Birgit Vosskühler.
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Pädagogik - wie sich ein Fach entwickelt hat, wie es sich positioniert, was es leisten kann und was es nicht leisten kann. Diese Einführung will in der Tradition Schleiermachers zeigen, wie Erziehung und Bildung jenseits von Alltagserfahrungen, Bauchgefühlen und tiefen Überzeugungen in der pädagogischen Fachwissenschaft behandelt wurden und werden. Da diese Behandlung sich nicht nur über die Jahrhunderte verändert hat, sondern auch zu jeder Zeit kontrovers gewesen ist, kann es dabei weder um Vollständigkeit noch um eine allgemein akzeptierte, verbindliche Darstellung gehen. Nach einer Definition von Begriffen wie Pädagogik, Erziehungswissenschaft und Bildungswissenschaft geht es darum, womit sich Pädagogik befasst, warum es sie gibt, wie die Pädagogik im Vergleich zu anderen Disziplinen arbeitet und welche Konzepte sie entwickelt. Neben einer Legitimation für das pädagogische Arbeiten werden konkrete Ziele und Erziehungs-, Bildungs- und Beratungskonzepte für die angehenden Lehrerinnen und Lehrer vorgestellt. Grundsätzliche Fragen am Beginn eines erziehungswissenschaftlichen Studiums werden beantwortet: Was kann Pädagogik nicht leisten, was unterscheidet sie von Erziehungs- und Bildungswissenschaften, was sind Erziehungs-, Bildungs- und Beratungskonzepte?.
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Eine Geschichte von weiblicher Gemeinschaft und Macht. Ein Fest der Erzählfreude, der Erfindungskraft und des Intellekts. Das neue Meisterwerk von Lauren Groff. Marie ist siebzehn Jahre alt, gross und ungelenk und nach allgemeiner Ansicht ungeeignet für die Ehe und das höfische Leben. Sie verehrt ihre Königin, Eleonore von Aquitanien, doch die verstösst sie mit einem Lächeln: Marie soll Priorin eines abgelegenen Klosters werden, irgendwo im Schlamme Englands, fern von den zärtlichen Zuwendungen ihrer Dienerin. Lebendig begraben in der Gemeinschaft verarmter, frierender, hungernder Nonnen – ausgerechnet sie, die aus einer Familie von Kriegerinnen stammt und alles andere als fromm ist. Doch in der Abgeschlossenheit des Klosters findet Marie für sich und ihre Schwestern ungeahnte Möglichkeiten von weltlichem Einfluss, Wohlstand und neuer Gemeinschaft. Matrix erzählt die Geschichte einer fehlbaren Heldin: einer Frau – kriegerisch, imposant, machtbewusst, hingebungsvoll –, deren Visionen verlorengehen, wie so viele Stimmen starker Frauen im Lauf der Geschichte. Der neue, flirrend aufregende Roman von Lauren Groff erweckt sie zum Leben und beschwört die utopische Kraft weiblicher Kreativität in einer korrumpierten Welt.
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Erich Fromm wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main als Kind orthodox-jüdischer Eltern geboren. Nach Studien der Psychologie, Philosophie und Soziologie – seine Lehrer waren Alfred Weber, Karl Jaspers und Heinrich Rickert – und der Promotion über das jüdische Gesetz (1922) unterzog er sich in München und Berlin einer Ausbildung als Psychoanalytiker. Von 1930 an gehörte er zu jenem Kreis um Max Horkheimer, der später als "Frankfurter Schule" bekannt wurde. 1934 emigrierte Fromm in die Vereinigten Staaten, 1949 siedelte er nach Mexiko über, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1956 eine Professur innehatte. Seinen Lebensabend verbrachte er in Locarno. Erich Fromm starb am 18. März 1980. Wie lassen sich Liebe, Vernunft und produktives Tätigsein im Leben eines Menschen verwirklichen? Erich Fromm beschreibt eine Kunst des Lebens, die auf echter Selbst-Erfahrung und Selbst-Analyse gründet. Und er warnt vor dem Irrtum, dass diese Erfahrung ohne Anstrengungen zu haben ist und dass ein Leben ohne Leiden möglich wäre.
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