Seit Anton Pochatz mit seinem komischen Anzug in Jettes Klasse geht, sind die öden Zeiten vorbei. Pochatz hat die Englischlehrerin Frau Schachner zwar von Herzen gern, aber sonst legt er sich mit jedem Lehrer an. Und so kommt es, dass insbesondere der Sportlehrer Herr Striezel den Pochatz auf dem Kieker hat. Auf der Klassenreise kommt es zur Kraftprobe zwischen beiden. Die Freunde Jette, Walli und Meik müssen entscheiden, zu wem sie halten wollen. Das ist nicht einfach, weil Pochatz sie auch ziemlich genervt hat. Wie immer, wenn einer den Klassenclown spielt, steckt hinter seinen schrägen Einfällen eine Geschichte, die nicht nur lustig ist.
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Befasst man sich mit den Interaktionen der Geschlechter in unserer Gesellschaft, kann man immer wieder feststellen, dass es eine Ungleichbehandlung gibt. Es stellen sich unter anderem folgende Fragen: Welche Bedingungen wären grundsätzlich notwendig, um die in vielen demokratisch regierten Ländern, wie zum Beispiel jenen der Europäischen Union, propagierte Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern nicht nur de jure, sondern auch de facto zu ermöglichen und zu verwirklichen? Welchen Einfluss hat Macht auf die unterschiedliche Behandlung von Menschen durch Menschen? Mit dem Fokus auf diese Gedanken versucht der Autor zu hinterfragen, warum diese geschlechtsspezifischen Differenzierungen geschehen und welche Lösungswege von verschiedenen Denkern unserer Zeit zu diesen Problemen aufgezeigt werden.
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Realisierung des Jesus-Bildes in der deutschen Gegenwartsliteratur, im Besonderen mit Peter Henischs Roman 'Der verirrte Messias'. Nach der Einleitung, die auf den unmittelbaren Zusammenhang von Religion und Literatur im deutschsprachigen Raum referiert, wird ein Abriss über die fiktive Jesus-Literatur der vergangenen Jahre mit zwei konkreten, jedoch äusserst konträren Beispielen geboten. Das darauf folgende Kapitel bildet neben einer Erörterung der essenziellen Begrifflichkeiten sozusagen die Grundlage für die spätere religionswissenschaftliche bzw. auch literaturwissenschaftliche Analyse des Romans. Dafür wurden die Werke Joseph Ratzingers 'Jesus von Nazareth I und II' sowie Klaus Bergers Buch 'Jesus' einer eingehenden Betrachtung unterzogen und, wo nötig, kontrastiert. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich schliesslich Henischs Roman, seinen Figuren, den Bibelzitaten und vielen religiösen Allusionen. Ziel der Arbeit ist es, den Umgang der aktuellen Literatur mit religiösen respektive biblischen Motiven, Themen und Figuren darzulegen und den Messias, welchen Henisch kreiert, auf seine Glaubwürdigkeit hin zu untersuchen.
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Der Archäologische Anzeiger (ISSN 0003-8105) ist seit 1889 eines der wichtigsten Publikationsorgane der deutschsprachigen und internationalen archäologischen Forschung. Die traditionsreiche Zeitschrift wird heute in zwei Halbbänden pro Jahrgang herausgebracht. Ab Jahrgang 2013 führt der Wasmuth Verlag die Zeitschrift in seinem Programm. Im Archäologischen Anzeiger werden sowohl Kurzbeiträge zu aktuellen Forschungen als auch Berichte über Grabungsprojekte des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) sowie von Fachkollegen weltweit publiziert, hinzu kommt Wissenswertes aus dem DAI. Schwerpunktmässig informiert die Zeitschrift über Themen aus dem Mittelmeerraum von der Vorgeschichte bis in die Spätantike, aber auch über Projekte ausserhalb des Kernbereichs der Alten Welt. Gedruckt wird die Publikation durchgängig in Farbe. Inhalt des 1. Halbbandes 2015: Hans Lohmann: Ein verkannter mykenischer Dreifusskessel in den Staatlichen Museen zu Berlin - Judith Barringer: The Changing Image of Zeus in Olympia - Klaus Herrmann, Maria Sipsi, Karlheinz Schaldach: Frühe Arachnen. Über die Anfänge der Zeitmessung in Griechenland - Feldforschungsberichte: Andreas Schachner: Die Ausgrabungen in Bogazköy-Hattuša 2014. Mit Beiträgen von Meltem Dogan-Alparslan, Dominique Krüger, Sven Kühn, Katharina Rusch, Daniel Schwemer und Harald Stümpel - Helga Bumke, Jan Breder, Ivonne Kaiser, Bettina Reichardt, Ulf Weber: Didyma. Bericht über die Arbeiten der Jahre 2010-2013. Mit Beiträgen von Maike Kohnert und Georg Pantelidis - Philipp Niewöhner: Die Südstadtthermen von Milet. Vom kaiserzeitlichen Baderundgang zum byzantinischen Doppelbad. Mit Beiträgen von Joachim Gorecki und Alice Waldner und unter Mitarbeit von Duygu Göçmen und Christina Klein.
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