Gänselebermousse kommt in der Regel nur als Beilage oder Vorspeise zu Ehren: Zu Truthahn und Pflaumen oder, wie im Piemont, als schaumleichtes Antipasto mit Tomatengelee. Dabei kann man es auch genießen, ohne gleich Lachskaviar und Wachtelbrüste parat haben zu müssen - im Elsass schmiert man sich's auf ein warmes Brioche, in Südengland auf Toast. Die Herstellung ist vergleichsweise einfach, verlangt aber äußerst sensible Geschmacksnerven: Nach dem Parieren der Gänseleber (es wird keine Stopfleber verwendet!) werden die gesäuberten Stücke in Sesamöl kurz angebraten, leicht gesalzen oder mit grünem Pfeffer bestreut. Anschließend muss man sie in Portwein aufkochen und ausreichend mit Sahne eindicken. Wer jetzt seine Gänselebermousse genießen will, ruft nach einem Glas halbtrockenem Weißwein. Unser persönlicher Tipp, falls Sie (noch) kein exorbitantes Menü starten wollen: Runden Sie den Geschmack einfach mit etwas Apfelkonfitüre ab. Dallmayr wünscht guten Appetit!
Dallmayr
Diese gehaltvolle Bratensauce ist geschmacklich sehr rund und daher vielseitig einsetzbar. Zubereitet ist sie auf der Basis von Kalbsbrühe und Weißwein, mit Tomaten und verschiedenen Gemüsen stimmig abgeschmeckt. Einfach anwärmen und zu allerlei Gerichten servieren - einfacher geht's nicht!
Dallmayr
Südtirol ist nicht nur das Land der hohen Gipfel, knackigen Äpfel und hochklassigen Weine - es ist natürlich auch das Land der Knödel, die zum Mittagessen oder zur abendlichen Merende wieder Kraft für die nächste Bergtour geben. Diese in einer Manufaktur nahe Meran handgerollten frischen Knödel sind der Inbegriff Südtiroler Esskultur und ganz einfach im Wasserbad zubereitet. Das klassische "Tris" besteht aus Speckknödel, Spinatknödel und Rote Beteknödel und macht schon durch sein ansehnliches Farbenspiel Appetit. Servieren Sie die Knödel, wie es die Südtiroler lieben: Mit reichlich flüssiger brauner Butter und geriebenem Parmigiano Reggiano. Dazu ein Glas "der Keil" aus den Weinbergen von Manincor.
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