Die umfassendste Monografie über den wegweisenden Modernisten. Dieses gefeierte Buch ist die umfassendste Veröffentlichung über den Architekten und Designer Marcel Breuer (1902-1981) und betrachtet detailliert alle Häuser, Möbel und öffentlichen Gebäude, die er in Europa und den Vereinigten Staaten entworfen hat – von seinen Anfängen am Bauhaus über seine Zusammenarbeit mit Walter Gropius bis hin zur Gründung seines eigenen Büros in den USA. Geschrieben von dem anerkannten Architekten und Autor Robert McCarter, wurde die erste Auflage dieses Buches als ernsthafte Studie beschrieben, die dazu beitragen würde, Breuers Stellung im Kanon der modernen Meister neu zu definieren. Die vollständige Monografie über den letzten Vertreter der ersten Generation von Modernisten, Breuer, ist das einzige Buch, das sowohl sein Design als auch seine Architektur untersucht, mit detaillierten Beschreibungen seiner Arbeiten – einschliesslich kommerzieller, Wohn-, Möbel- und nicht realisierter Projekte, sowie all seiner ikonischen Möbel (wie den Wassily- und Cesca-Stühlen) und Gebäude (darunter das UNESCO-Hauptquartier in Paris und das Whitney Museum in New York). Aufgrund der grossen Nachfrage wieder im Druck, hat diese neue Auflage ein wunderschönes neues Cover, das die globale Zentrale von Sotheby's in New York zeigt.
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Die 1936 erstmals erschienene Bauentwurfslehre des Bauhaus-Schülers Ernst Neufert ist bis heute in unzähligen Neuauflagen und Übersetzungen ein weltweit viel gebrauchtes Standardhandbuch für entwerfende Architektinnen und Architekten. Am Beispiel der Entstehung dieses Bestsellers unter den deutschsprachigen Architekturfachbüchern wird hier untersucht, unter welchen historischen Bedingungen solch spezifisches Expertenwissen gesammelt und aufgeschrieben wurde, welcher Systematik es dabei folgt und wie dessen Status als verlässlicher Wissensspeicher, der erfolgreicher als alle anderen Handbücher seiner Epoche war, entstehen konnte. Vor dem Hintergrund dessen, dass Architektinnen und Architekten bis heute den Einfluss solcher Wissenssammlungen auf das Entwerfen oft leugnen, sucht das Buch eine Antwort auf die Frage zu finden, wie sich der Einfluss solcher moderner Handbücher überhaupt jenseits der biografischen Architekturgeschichte analysieren lässt.
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Die Elbe ist der Strom des wiedervereinigten Deutschland. Sie verbindet die lange getrennten Teile des Landes, über die immer noch spürbare Fremdheit hinweg – und ist zugleich die geheime Achse Europas, an der Osten und Westen immer wieder neu aufeinandertrafen: in der Reformation, bei der Völkerschlacht von 1813, in Torgau, wo amerikanische und sowjetische Truppen sich 1945 über der zerstörten Elbbrücke die Hände reichten. Burkhard Müller hat sich auf eine Reise entlang der Elbe begeben, durch bekannte wie vergessene Gegenden. Er bricht im nordböhmischen Oberlauf des Flusses auf, an der Schneekoppe, reist durch die Sächsische Schweiz bis ins so prächtige wie widersprüchliche Dresden. Von dort zieht er in die Bauhaus-Stadt Dessau und die Lutherstadt Wittenberg, durch Gegenden des alten Braunkohletagebaus, wo heute die schönsten neuen Landschaften entstehen, weiter bis ins weltläufige Hamburg. Müller fragt nach der Geschichte der Orte und den Geschichten der Menschen – und erschliesst damit nicht nur einen einzigartigen Kulturraum, sondern zeichnet zugleich ein eindrucksvolles deutsches Stimmungsbild.
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