Von dem globalen Finanzkorrespondenten der Financial Times, die unglaubliche wahre Geschichte der ikonoklastischen Nerds, die die konventionelle Weisheit herausforderten und der Verachtung von Wall Street trotzten, um die Indexfonds-Revolution ins Leben zu rufen, die das Investieren demokratisierte und Hunderte von Milliarden Dollar an Gebühren einsparte, die sonst den Taschen von Wohlhabenden zugutegekommen wären. Vor fünfzig Jahren wurde das Manhattan-Projekt des Geldmanagements stillschweigend in den Hinterzimmern der Finanzbranche zusammengestellt, vereint durch die ketzerische Idee, dass selbst viele der besten Investoren der Welt den Markt auf lange Sicht nicht schlagen konnten. Die bunte Truppe von Nerds, darunter der wirtschaftliche Wunderknabe Gene Fama, der in der Branche respektierte Jack Bogle, der starrköpfige und computerbesessene John McQuown sowie der väterliche ehemalige U-Bootfahrer aus dem Zweiten Weltkrieg Nate Most, übertraf ihre kühnsten Träume. Passives Investieren macht mittlerweile mehr als 20 Billionen Dollar aus, was dem gesamten Bruttoinlandsprodukt der USA entspricht, und ist heute eine Kraft, die Märkte, Finanzen und sogar den Kapitalismus selbst auf vielfältige, subtile, aber entscheidende Weise umgestaltet. Doch selbst einige Befürworter von Indexfonds und ETFs sind zunehmend besorgt, dass ihr wachsendes Gewicht die Märkte destabilisiert, die Investmentbranche ruiniert und zu einer unerwünschten Konzentration von Macht in immer weniger Händen führt. In "Trillions" enthüllt der Financial Times-Journalist Robin Wigglesworth die lebendige geheime Geschichte einer Erfindung, die Wall Street sich wünscht, dass sie nie geschaffen worden wäre, und erweckt die Charaktere hinter ihrer Geburt, ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung zu einem weltbeherrschenden Phänomen zum Leben. Diese fesselnde Erzählung ist ein Muss für jeden, der die moderne Finanzwelt und eine der drängendsten finanziellen Unsicherheiten unserer Zeit verstehen möchte.
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