Das Buch "The Deployment of Prepaid Electricity Meters in Sub-Saharan Africa" bietet eine umfassende Analyse der Einführung von Prepaid-Stromzählern in einkommensschwachen Haushalten in Subsahara-Afrika. Es beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen dieser Technologie und der sozioökonomischen Entwicklung in benachteiligten Gemeinschaften. Durch die Untersuchung von Akzeptanz- und Ablehnungsfaktoren in einkommensschwachen Haushalten wird ein kontextualisiertes Modell vorgeschlagen, das darauf abzielt, die Energiearmut in der Region zu verringern. Die Anwendung wissenschaftlicher Methoden ermöglicht es, spezifisches und relevantes Wissen für Entscheidungsträger zu generieren, um den Markt für Prepaid-Zähler in der Region zu fördern. Das Buch richtet sich an Energieversorgungsunternehmen, Anbieter von Prepaid-Stromzählern, politische Entscheidungsträger und andere Interessierte, die sich mit der Thematik befassen.
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Das Buch "Pre-paid Water Metering" von Moses Kumwenda bietet eine umfassende Analyse eines Pilotprojekts zur Einführung von Prepaid-Wasserzählern in Klipheuwel, Kapstadt, Südafrika, das im Jahr 2001 gestartet wurde. Ziel des Projekts war es, die Verwaltung der Wasserversorgung im Grossraum Kapstadt zu verbessern. Trotz dieser Ambitionen scheiterte das Projekt nur vier Jahre nach seiner Einführung. Die Untersuchung beleuchtet die sozialen Faktoren, die zu diesem Misserfolg führten, und analysiert die Erfahrungen und Einstellungen der Wasserverbraucher gegenüber den Prepaid-Wasserzählern. Darüber hinaus wird die Wahrnehmung der Gemeinschaft in Bezug auf die Verwaltung von kostenlosem Grundwasser und die Förderung des Zahlens für Wasserleistungen sowie des wassersparenden Verhaltens untersucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Abandonierung des Projekts nicht allein auf die Ablehnung der Prepaid-Wasserzähler durch die Gemeinschaft zurückzuführen ist, sondern dass die Gründe komplexer sind und nicht nur auf die Nichterfüllung der erwarteten Wasserverwaltungsziele basieren.
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