Die Niedersächsischen Staatstheater Hannover sind eines der traditionsreichsten und grössten deutschen Drei-Sparten-Häuser, die beispielhaft für künstlerische Vielfalt und Bürgernähe stehen. Nicht zuletzt deshalb haben sie die vorliegende Studie in Auftrag gegeben. Es ist die erste umfassende, die Bevölkerung wie das abendliche Publikum einschliessende postpandemische Untersuchung, die Aufschluss über soziodemographische Profile, Herkunft sowie Motivation des Theaterpublikums, aber auch Neu- oder Umorientierung ehemaliger Besucherinnen und Besucher liefert. Über das Beispiel der Niedersächsischen Staatstheater hinaus lassen sich - datenbasiert und kontextualisiert - wertvolle allgemeine Erkenntnisse für die Rück- oder Neugewinnung inaktiver oder abstinenter Publikumsgruppen gewinnen.
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Nowodvorski, Stehlampe, TRC PROFILE RECES BL 1M 9013
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Maria Szymanowska (1789–1831) war eine aussergewöhnliche Musikerin. Aus jüdisch-frankistischer Familie stammend, heiratete sie zunächst einen Gutsbesitzer. Doch als sie mit etwa dreissig Jahren erste Erfolge als Komponistin und Pianistin feierte, erfand sie sich neu: Nach der Trennung von ihrem Mann wurde sie zu einer der ersten reisenden Pianistinnen Europas und zog viele Jahre durch den gesamten Kontinent, ehe sie sich in St. Petersburg niederliess. Danuta Gwizdalanka zeichnet das Leben dieser besonderen Frau, die durch ihre Bekanntschaft mit Adam Mickiewicz und Johann Wolfgang von Goethe auch Eingang in die Literaturgeschichte gefunden hat, in schillernden Farben nach. Dabei deckt die Autorin auch einige Mythen auf, die sich im Laufe der Zeit um die Musikerin gerankt haben. Die Musikwissenschaftlerin Danuta Gwizdalanka hat zahlreiche Musikerbiografien verfasst. In der Reihe „Polnische Profile“ sind bereits Bücher über Karol Szymanowski (kein Verwandter von Maria!) und Mieczysław Weinberg erschienen.
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Auch heute gilt Enrico Caruso (1873-1921) als der Inbegriff des italienischen Tenors. Sein Name steht synonym für vollendete vokale Kunstfertigkeit. Als Arbeiterkind in Neapel geboren und aufgewachsen, wurde Caruso zu einem weltweit anerkannten Künstler, dessen Ruhm und posthume Anerkennung massgeblich durch Schallplatten, die Presse und später durch Filme beeinflusst wurden. Als junger Sänger gehörte Enrico Caruso zu den wichtigen Protagonisten der jungen Komponistengeneration nach Verdi. In dieser Phase seiner Karriere zeigte Caruso die aussergewöhnliche Schönheit seiner Stimme und die fast existenzielle Leidenschaft seines Gesangs im Dienst der Musik. Die Metropolitan Opera in New York wurde zum Zentrum seiner Tätigkeit. Dort sang er von 1903 bis 1920 hauptsächlich in Opern des älteren Repertoires, jedoch in einem modernen Stil, den Sänger nachfolgender Generationen als beispielhaft empfanden. Als Künstler, dessen Gesang bis heute fasziniert, ist Caruso ein Phänomen des Jahrhunderts. Das Buch verbindet eine Beschreibung von Carusos Leben mit Reflexionen über die zeitgenössischen historischen, sozialpolitischen und interpretativen Kontexte, die sein Leben und seine Kunst prägten. Die Reihe 'SOLO - Portraits und Profile' lädt ein, die Künstler der klassischen Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt liegt der Fokus hier auf internationalen Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts. Jedes Buch porträtiert eine musikalische Persönlichkeit in leicht zugänglicher und kompakter Form: Dirigenten, Solisten und Sänger. Biografie und Karriere werden vorgestellt, ebenso wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Beschreibungen ab. Die Autoren der Reihe sind Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet und stammen aus Forschung und Praxis.
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