Montagmorgen, 8 Uhr. Luise aus der 10a gibt ein Attest ab, das sie vom Sport befreit. Valeska möchte so ein Dokument, damit das Jobcenter die Klassenfahrtskosten übernimmt. Max braucht so etwas auch, er hat sein Dokument leider verloren. Diego will seine Schürfwunde vorführen und wickelt schon drohend am Verband - und Lehrerin Gabriele Frydrych versucht, über den Dingen zu stehen und Deutschunterricht zu machen. Mit viel Humor und einem grossen Herzen berichtet sie, warum der Schulalltag erst richtig verrückt wird, wenn klagewütige Eltern aufkreuzen und angebliche Experten ihr zu Finger-Yoga und Achtsamkeitstraining raten. Zu Wort kommen auch gequälte Schulsekretärinnen, Putzkräfte, Mensabetreiber und Erzieherinnen.
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Im Zentrum von Moores Schaffen stehen die Umwandlung von Naturformen ins Grosse und die Einbindung der Figur in die Landschaft. Eindrucksvolle Installationsaufnahmen zeigen seine Skulpturen im Dialog mit Richard Meiers Museumsarchitektur und interpretieren so Moores Grundthema der Wechselwirkung zwischen Skulptur, Architektur und Natur neu. Neben der Natur war das Menschenbild der Renaissancekunst eine essenzielle Inspirationsquelle für den Künstler. Wichtige Impulse gingen auch von seinen direkten Vorläufern aus, allen voran Aristide Maillol und Auguste Rodin, sowie von seinem Weggefährten Hans Arp, mit dem ihn das Schöpfen aus der Natur verband.
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Foto-Taschenbuch von Gipsen bis Tapen. Bei Knochenbrüchen, Gelenk- und Bandverletzungen muss der Verband korrekt angelegt werden. Wer Verbände anlegt, sollte die Anlagetechniken mit Gips, Kunststoff und Tapeverbänden beherrschen. Denn nur eine gute Versorgung garantiert einen störungsfreien Heilungsverlauf. Die wichtigsten Verbände (über 60) werden jeweils auf einer Doppelseite abgehandelt: Links zeigen Abbildungen Schritt für Schritt, wie es gemacht wird (über 390 Fotos), rechts wird die Technik beschrieben. Der Autor, Hans-Werner Bonn, arbeitet seit 30 Jahren als leitender Krankenpfleger in einer chirurgischen Ambulanz und gibt seit über 10 Jahren Gips- und Verbandtechnikkurse. Seine Erfahrungen, Kenntnisse und Kniffe stecken in diesem Buch. Ein Praxisbuch zum Lernen und Üben, ein Nachschlagewerk zur Auffrischung.
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Aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums erscheint erstmals eine umfassende Geschichte des Schweizer Berufsverbandes der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK). In den 1890er Jahren konzipierte die Zürcher Ärztin Anna Heer, unterstützt vom Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenverein, eine Pflegerinnenschule und eine Pflegerinnenorganisation. Kurz darauf gelang es dem Schweizerischen Roten Kreuz, das sich bisher der Verwundetenpflege im Kriegsfall gewidmet hatte, auch das Feld der Krankenpflege in Friedenszeiten zu belegen. Die beiden Protagonisten fanden zu einer Zusammenarbeit und gründeten 1910 den Schweizerischen Krankenpflegebund. In den ersten Jahrzehnten war die Entwicklung des Berufsverbandes geprägt vom Einfluss des SRK, der Ärzteschaft und der Behörden. Sie formten das Berufsbild, bestimmten die berufspolitischen Themen, gestalteten die Pflegeausbildung und entschieden über Integration und Ausschluss von Pflegezweigen. Weil diese Fremdbestimmung eine Mitgliedschaft im Weltbund der Krankenpflegerinnen (ICN) verhinderte, gründeten Krankenschwestern 1936 den Nationalverband der Schwestern anerkannter Pflegerinnenschulen der Schweiz, der ein Jahr später in den ICN aufgenommen wurde. Die Konkurrenz zweier Pflegeorganisationen dauerte nicht lange. 1944 fusionierten sie zum Schweizerischen Verband diplomierter Krankenschwestern und Krankenpfleger (SVDK). Die Wiedervereinigung des SVDK mit den Verbänden der Wochen-, Säuglings- und Kinderkrankenpflege sowie der Psychiatriepflege 1978 führte zum heutigen Berufsverband SBK. Der Band zeigt, wie der SBK anhand verschiedener Auseinandersetzungen die Professionalisierung des Pflegeberufs gefördert hat.
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