Den Jakobsweg gibt es nicht, es gibt derer viele. Zwar machen sich Jahr für Jahr Hunderttausende auf den Weg zur Grabstätte des Apostels Jakobus im nordspanischen Santiago de Compostela. Aber die Pilger kommen seit bald eintausend Jahren auf vielerlei Wegen, die im Prinzip an jedem Ort der Welt anfangen können. Mehrere Millionen werden sogar in den sogenannten heiligen Jahren gezählt. Das ist immer dann der Fall, wenn der Jakobstag am 25. Juli, wie im Jahr 2010, auf einen Sonntag fällt. Die Jakobspilger hatten und haben mit Santiago de Compostela neben Rom und Jerusalem eines der drei wichtigsten Pilgerziele der Christenheit als Ziel, ihre Wege wurden 1987 zur ersten europäischen Kulturstrasse erhoben. Historische Anhaltspunkte der Wegstrecken erhält man nicht zuletzt aus Reiseberichten aus dem Mittelalter, die darin beschriebenen Strassen waren oft identisch mit alten Handels- und Heeress.
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Der New Yorker John Durham reist nach Paris, um seine alte Jugendfreundin Fanny zu umwerben. Fanny hat vor Jahren einen französischen Adligen geehelicht, von dem sie jedoch inzwischen getrennt lebt. Sie möchte John heiraten und nach Amerika zurückkehren, glaubt aber, dass ihr Ehemann und dessen Familie einer Scheidung niemals zustimmen würden. John versucht, sich der Unterstützung von Fannys Schwägerin, der einflussreichen Madame de Treymes, zu versichern. Aber Madame de Treymes verfolgt eigene Ziele und macht ihm ein unmoralisches Angebot.
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Kultur und Kunst des burgundischen Hofes gelten als Modell für ritterlich-adeliges Leben unter dem Ancien Régime. Historische Wahrheit oder "idée reçue"? Um dieser Frage nachzugehen, haben sich in Paris im Jahr 2007 Burgund-Spezialisten aus neun Ländern zu einem internationalen Kolloquium zusammengefunden. Der vorliegende Band vereint die Ergebnisse dieser Tagung.
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