Caro Michele: der Roman einer Familie. Aus dem Italienischen von Arianna Giachi.

Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Die Geschichte beginnt an einem Wintertag und endet nach Ablauf eines Jahres. Was sich während dieser zwölf Monate abspielt, ist Micheles letzte Zeit: Er lebt in Rom, in einer Kellerwohnung, malt Bilder mit zerstörten Häusern und Eulen, er flieht, als die Polizei Studenten verhaftet, nach London. Doch spätestens dort erweist sich: nicht die Staatsgewalt war das Motiv seiner Flucht, sondern Flucht heißt das Grundmuster seiner Existenz. Dieser Zwang treibt ihn weiter, löst alle Bindungen an Orte und Menschen. Ein letztes Ziel ist Brügge. Dort kommt er um. "Lieber Michele", beginnen die meisten der Briefe, aus denen das Buch besteht, geschrieben von der Mutter, der Schwester, dem Freund und dem Mädchen Mara, das ein Kind hat, dessen Vater Michele sein könnte.

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