In anderen Welten Die Autorin von Der Report der Magd und Oryx und Crake erkundet auf fesselnde Weise ihre lebenslange Beziehung zur Science-Fiction, sowohl als Leserin als auch als Schriftstellerin. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen literarischen Genres zunehmend durchlässig sind, kartiert Margaret Atwood die reichhaltigen fruchtbaren Strömungen von spekulativer und Science-Fiction, Slipstream, Utopien und Dystopien sowie Fantasy und sinniert über deren Wurzeln im uralten menschlichen Impuls, neue Welten zu imaginieren. Sie teilt die Entwicklung ihrer persönlichen Faszination für diese Literaturgattung, von ihren Kindertagen, als sie eine Rasse fliegender Superheldenkaninchen erfand, über ihr Studium der viktorianischen Vorfahren der Science-Fiction bis hin zu ihrer Wertschätzung einflussreicher Schriftsteller wie Marge Piercy, Rider Haggard, Ursula K. LeGuin, Kazuo Ishiguro, Aldous Huxley und Jonathan Swift. So humorvoll und charmant wie aufschlussreich und provokant beleuchtet In anderen Welten brillant „die wilderen Stürme auf den wilderen Meeren der Erfindung.“ Über die Autorin Margaret Atwood, deren Werke in fünfunddreissig Ländern veröffentlicht wurden, ist die Autorin von mehr als vierzig Büchern in den Bereichen Fiktion, Poesie und kritische Essays. Neben Der Report der Magd gehören zu ihren Romanen Cat’s Eye, der für den Booker Prize 1989 nominiert war; Alias Grace, der den Giller Prize in Kanada und den Premio Mondello in Italien gewann; Der blinde Mörder, Gewinner des Booker Prize 2000; Oryx und Crake, der für den Man Booker Prize 2003 nominiert war; Das Jahr der Flut; und MaddAddam. Sie ist Trägerin des Innovator’s Award der Los Angeles Times und lebt mit dem Schriftsteller Graeme Gibson in Toronto.
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