Das 1820 erschienene Trio in g-moll op. 63 fü r Klavier, Flö te und Violoncello gehö rt zu den wenigen Kammermusikwerken Carl Maria von Webers. Im Finale findet man einige Anklä nge aus Webers wohl berü hmtestem Werk, dem "Freischü tz". Das verwundert kaum, da Weber das Trio zur selben Zeit schrieb, in der er am "Freischü tz" arbeitete. [Zu erwä hnen wä ren hier vor allem das diabolische Trillermotiv aus Caspars Trinklied (Finale Takt 7/8) oder das Doppelschlagmotiv aus dem Chor "Laß t lustig die Hö rner erschallen" (Finale Takt 49/50).] Das Autograph war bislang nicht zugä nglich und wird in dieser Ausgabe erstmals ausgewertet. Dadurch konnten einige zweifelhafte Textstellen geklä rt und korrigiert werden.?.
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