Meet Me in the Bathroom, Fachbücher von Lizzy Goodman

Im Einklang mit Klassikern wie "Please Kill Me", "Our Band Could Be Your Life" und "Can’t Stop Won’t Stop" erkundet diese faszinierende Oral History den Niedergang der alten Musikindustrie nach dem 11. September und die Wiedergeburt der New Yorker Rockszene, angeführt von einer Gruppe ikonoklastischer Rockbands. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts war New York die Quelle neuer Klänge, einschliesslich der Folk-Szene von Greenwich Village, Punk und New Wave sowie Hip-Hop. Doch als das Jahrtausend näher rückte, tauchten avantgardistische Bands aus Seattle, Austin und London auf und schoben New York weiter vom Epizentrum weg. Auch die riesige Musikindustrie befand sich im freien Fall und war von der Technologie bedroht. Dann stürzte der 11. September 2001 das Land in einen Zustand der Unsicherheit und des Krieges – und ein Dutzend New Yorker Bands, die ihren Sound und Stil in relativer Obskurität verfeinert hatten, wurden plötzlich zu Symbolen des Glamours für eine junge, internetaffine, zukunftsorientierte Generation, die ein Anthem benötigte. "Meet Me in the Bathroom" dokumentiert die Transformation der New Yorker Musikszene im ersten Jahrzehnt der 2000er Jahre, die Bands dahinter – darunter The Strokes, The Yeah Yeah Yeahs, LCD Soundsystem, Interpol und Vampire Weekend – sowie die kulturellen Kräfte, die sie prägten, von Internet bis hin zu einem boomenden Immobilienmarkt, der Künstler aus dem Lower East Side nach Williamsburg zwang. Basierend auf 200 Originalinterviews mit James Murphy, Julian Casablancas, Karen O, Ezra Koenig und vielen anderen Musikern, Künstlern, Journalisten, Bloggern, Fotografen, Managern, Musikmanagern, Groupies, Models, Filmstars und DJs, die diese explosive Zeit miterlebt haben, bietet die Journalistin Lizzy Goodman ein faszinierendes Porträt einer Zeit und eines Ortes, die eine neue Ära im modernen Rock and Roll hervorgebracht haben.

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