Peter Zimmermann: Schule von Freiburg, Sachbücher von Christine, Yzici Litz

Peter Zimmermann ist einer der herausragenden internationalen Protagonisten der konzeptionellen Malerei. Dies ist seine erste grosse Ausstellung in seiner Heimatstadt Freiburg. Er hat die Räume des Museums radikal umgestaltet und ein massives, integriertes, begehbares Werk geschaffen: Der Boden ist zur Leinwand geworden, der Ausstellungsort zu einem kolossalen Raumfries, das sich in leuchtenden Farben über mehrere Räume erstreckt. Im Mittelpunkt des Katalogs steht die Konfrontation einer eigens für die Ausstellung vor Ort entstandenen Epoxy-Bodenarbeit mit einer neuen Serie von Ölgemälden, die hier erstmals gezeigt werden. Seit Mitte der 1980er Jahre beschäftigt sich Peter Zimmermann mit den Möglichkeiten der Malerei. Er manipuliert Dokumente wie Fotos, Filmstills und Diagramme mit digitalen Filtern und überträgt diese in mehreren Schichten mit Epoxidharz auf die Leinwand. So entstehen abstrakte, fliessende Formen von grosser visueller Kraft. "Freiburger Schule" ist remi.

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